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Archiv

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13. – 16. November 2024 – Feldmessung – Stück für junges Publikum 5+

Plus Ou Moins Cirque Productions, Tanzhalle Wiesenburg, Wiesenstraße 55, 13357 Berlin Wedding

Was können wir überhaupt messen, und mit welchen Werkzeugen? Über akrobatische Bewegungen, Zeichnungen im Raum und Musik wird die Messbarkeit unserer Welt auf spielerische Weise hinterfragt. Zwischen Mathematik und Poesie machen sich die Performerinnen auf die Suche nach einer gemeinsamen Einheit. Dafür manipulieren sie eigens entwickelte Messgeräte mit Licht, Sand und Seilen. Dabei übertragen sie den realen Raum in den imaginären Raum einer begehbaren Karte. Ob die Reise mit der Rakete klappt, hängt davon ab, wie genau die Karte geworden ist.

“Feldmessung ist eine schöne Überraschung, in der sich Performance mit -themenspezifischer- Forschung vermischt. Ohne erzählerische Erklärungen geben die drei Künstlerinnen dem Zuschauer Raum, sein eigenes Netz von Ereignissen über die Musik, die Visuals und die Akrobatik zu verfolgen. Das Thema des Messens wird auf eine ganz eigene Weise erforscht. “Insider-Geheimnisse” von Berufen wie Landvermessen – die sonst in der Kunstszene nicht vorkommen, verwandeln sich in Musikelemente, Reflektionen des Lichts und trennende (und verbindende!) Linien zwischen Gewissheit und Tatsachen.”Elena Kakaliagou




Konzept, Performance: Claire Terrien (DE/FR) Live-projektionen, Kostüme: Lena Gätjens (DE) Musik und Gesang: Bianca Iannuzzi (FR/IT)Bühne & Licht: Claire Terrien & Lena Gätjens 

Dramaturgische Begleitung: Barbara Fuchs Theaterpädagogische Begleitung: Charlotte Bartesch Illustration und Design Begleitplakat: Jana Staltmayer Outside Ears & Eyes: Marguerite Bordat, Pierre Meunier, Estelle Jullian, Olivia Jenks, Blandine Casen.
Produktion & Kommunikation: Frauke Niemann
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Eine Produktion von Plus Ou Moins Cirque Productions (POMC) in Koproduktion mit FELD Theater Berlin.
Gefördert durch Hauptstadtkulturfonds Berlin (HKF), Fonds transfabrik. Mit Unterstütztung von Le Cube Studio-théâtre de Hérisson / Cie La Belle Meunière, Arts Printing House Vilnius, Schloss Bröllin, Fonds DAKU #takecare, Tanzfuchs PRODUKTION. Wiederaufnahme gefördert durch das KIA Programm, Bezirksamt Mitte & Senatsverwaltung für Kultur und Europa der Stadt Berlin.

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29. und 30 September 2024 in der Tanzhalle Wiesenburg, zeigen wir Yuki-Onna | Die Schneefrau, ein Tanzstück für alle Generationen (4+), das für den Ikarus Preis 2024 aktuell nominiert ist.


Bild: Dieter Hartwig, alle Rechte vorbehalten

Yuki Onna ist ein japanischer Mythos. Er erzählt von einer geheimnisvollen Frau mit langen schwarzen Haaren, die in der Kälte des Schnees auftaucht und alle Kinder, denen sie begegnet, zum Spiel mit dem Wind einlädt.

Die Bühne verwandelt sich in eine weiße Schneelandschaft, während bildkräftige Auszüge aus dem Märchen in Englisch, Deutsch und Japanisch mit den Bewegungen Aya Toraiwas zu einem poetisch-sinnlichen Tanzerlebnis verschmelzen.

Cast und Credits
Konzept, Choreografie: Isabelle Schad
Co-Choreografie, Tanz: Aya Toraiwa
Lichtdesign, Technische Leitung: Madison Pomarico, Bruno Pocheron
Komposition, Sound: Damir Simunović
Stimmarbeit: Ignacio Jarquin
Produktionsleitung: Heiko Schramm
Beratung junges Publikum: Dagmar Domrös

Eine Produktion von Isabelle Schad. Koproduktion mit Toihaus Theater Salzburg. In Kooperation mit Tanzhalle Wiesenburg und Theater o.N.

Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin.


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28.-30.06.2024 | Tanzhalle Wiesenburg / Werkhalle Wiesenburg präsentieren

Sommerfest.ival 2024

alle Details HIER


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28.04.2024: Yuki Onna, Tanzhalle Wiesenburg

Die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Theater o.N. und der Tänzerin Aya Toraiwa geht weiter und die nächste Premiere steht bevor: Am 28. April präsentieren wir Yuki Onna, ein japanisches Märchen über eine geheimnisvolle Frau mit langen schwarzen Haaren, die in den kalten Schnee taucht und alle Kinder (und Erwachsenen) zum Spiel mit dem Wind einlädt. Die ersten beiden Vorstellungen finden in der Tanzhalle Wiesenburg statt, gefolgt von drei weiteren Terminen im Theater o.N.


Bild: Isabelle Schad, alle Rechte vorbehalten


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29.02. und 2.03.2024 19.00 Uhr | The Thin Line / Nikolina Komljenović, Miodrag Gladović and Bojan Gagić


The Thin Line wird um eine innovative Luftstütze namens FISHING NYLON gebaut. Es handelt sich um eine Selbsterfindung, bei der der Körper aus eigener Kraft in der Luft gehalten wird. Dünne Linien sind in den Körper eingeschnitten und regen ihn an, sich zu bewegen. Bei diesem Prozess gibt es keinen Platz zum Ausruhen. Es gibt nur die harte Realität, den Schmerz und den Wunsch nach Veränderung.
The Thin Line ist eine Gemeinschaftsarbeit. Die Künstler arbeiten zusammen, wobei jeder seine eigenen Neigungen und seinen eigenen Charakter einbringt, um ein einzigartiges Werk zu schaffen. Raum, Körper, Licht, Klang und die dünnen Linien der Installation verflechten das Material des performativen Akts Schicht für Schicht. Die Wechselseitigkeit der Reaktionen von Künstlern und Zuschauern, bei der nicht bekannt ist, wer wen in die Aktion einführt, baut gleichzeitig die Dramaturgie des Werks durch die Selbstreflexion des Künstlers und der Technik auf.