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12. + 13. April 2025 | TO GÆTHER | PRAXIS-TEILUNGS-WOCHENENDE organisiert von Jan Lorys, Johanna Ackva und Mitgliedern des mobilen Ensembles
Liebe Tänzer, Bewegungskünstler, Teilnehmer, Praktiker und Neugierige,
TO GÆTHER ist ein Wochenende, an dem wir Praktiken des Tanzens, der Bewegung und darüber hinaus teilen. Es wird von Jan Lorys und Johanna Ackva sowie anderen Tänzern und Künstlern des mobilen Ensembles und darüber hinaus initiiert. Es wird großzügigerweise von der Tanzhalle Wiesenburg ausgerichtet.
TO GÆTHER entstand aus dem Wunsch heraus, zusammenzukommen und Erfahrungen, Interessen und Fähigkeiten zu sammeln, die im mobilen Ensemble und an seiner Peripherie vorhanden sind, bekannte und neue Materialien und Forschungsinteressen miteinander zu erkunden und Teile unserer Arbeit miteinander und mit anderen Kollegen in der Berliner Tanz- und Performanceszene zu teilen.
Link zum gesamten Programm und zur Anmeldung: riseup.net
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2. bis 5. April | Premiere von Close by, So far – Landscapes of Infinity in einer Doppelvorstellung mit Bodies of Light in den Sophiensælen in Berlin statt.
Close by, So far – Landscapes of Infinity ist eine Oszillation zwischen Detail und Weite, geboren aus der Sehnsucht nach Kontemplation und Heilung in einer Zeit der Krise. Die Arbeit ist inspiriert von literarischen Werken wie Die Frau in den Dünen von Kōbō Abe und Die linke Hand der Finsternis von Ursula K. Le Guin, in denen weite Landschaften als Metaphern für ein utopisches Leben stehen. Close by, So far – Landscapes of Infinity ist ein Widerspruch und ein Vorschlag zugleich: Wir bestehen auf unserer Sensibilität und unserer sinnlichen Erfahrung. Wir widersetzen uns binären Formen des Seins, des Sehens und der Bewegung: Ein Raum des Widerstands ist notwendiger denn je.
Bodies of Light basiert auf dem Solo Solo for Lea (2016) und spielt mit der gegenseitigen Spiegelung: zwei Menschen, die einander folgen, sich spiegeln, sich gegenseitig verdecken und ihre Konturen, Rhythmen, Farben und persönlichen Energien verstärken. Claudia Tomasi und Yen Lee haben jeweils ihre eigene Interpretation des Solos entwickelt. Nun kommen sie zusammen und tanzen das Solo zur gleichen Zeit. Im Kern entfaltet sich Bodies of Light an der Schnittstelle zwischen Bildender Kunst und Tanz, zwischen Performance und Installation, sinnlicher Erfahrung und Abstraktion und spielt mit Analogien zum Kubismus und Picassos Zeichnungen aus einem Guss.
Infos / Eintrittskarten: https://sophiensaele.com/de
Team:
Künstlerische Leitung, Konzept, Choreografie: Isabelle Schad
Co-Choreographie, Tanz (in der Nähe, bisher): Viviana Defazio, David Kummer, Arantxa Martinez, Alessandra Defazio
Co-Choreografie, Tanz (Lichtkörper): Claudia Tomasi, Yen Lee
Komposition, Ton: Damir Simunovic
Lichtdesign: Bruno Pocheron
Kostümzusammenarbeit (nah und fern): likabari, Arantxa Martinez
Beraterin Entspannte Performance: Leo Naomi Baur
Soziale Medien: Rike Nölting
PR, Mediation: Elena Basteri
Produktionsleitung: Heiko Schramm
Eine Produktion von Isabelle Schad in Koproduktion mit Sophiensæle. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin. Unterstützt von Wiesen55 e.V.
Foto 1: Close by, So far – Landscapes of Infinity, Mayra Wallraff, alle Rechte vorbehalten
Foto 2: Bodies of Light, Dieter Hartwig, alle Rechte vorbehalten
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15. Februar 2025 | UnStumm trifft Freunde
Tanzhalle Wiesenburg, Einlass 20 Uhr, Beginn der Aufführung 20:30 Uhr
Katie Porter – Bassklarinette
Sarmen Almond – Stimme & Elektronik
Lucio Capece – Bassklarinette, Mini-Lautsprecher in Rückkopplung
Nicola L. Hein – Gitarre, Elektronik
Claudia Schmitz – Ungefalteter Bildschirm, erweitertes Live-Bewegtbild
UnStumm – conversation of moving image, movement and sound ist ein Langzeitprojekt von Nicola L. Hein & Claudia Schmitz
Unstumm ist ein kollaboratives Zwischenprojekt, das Videokünstler und Musiker zusammenbringt. Ziel ist es, eine Umgebung des kulturellen und kreativen Austauschs zu schaffen, in der eine gemeinsame, komplexe, transmediale künstlerische Sprache erfunden und verwendet wird, um Erzählungen, Texturen, Kollisionen, Kombinationen und Attraktionen des Visuellen und des Klanglichen zu vermitteln. Zusammen mit einer Erkundung des Potenzials des Raums als Klangkörper und Skulptur wird die Gruppe einen Echtzeitfilm präsentieren, der im Moment komponiert wurde.